Das ist ja wirklich das Letzte. Aber wie die anderen schon schreiben, da wird es ihm schon bewusst sein, dass es rechtsbindend war. Ich würde mir auf jeden Fall eine Beratung einholen (vorausgesetzt ihr seid an dem Haus weiter interessiert)
Traumhaus gefunden-Würdet ihr ein Haus an einer viel befahrenen Straße nehmen?
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Nach dieser Aktion würde ich auch erst recht versuchen, mich kundig zu machen und dann gegebenenfalls entsprechend gegen die Typen zur Wehr setzen.
Da klingeln doch sämtliche Glocken im HInterkopf, dass denen mehr Geld geboten wurde und dann nicht mal den Poppes in der Hose haben und Euch sagen, was der tatsächliche Grund ist... -
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So ich hatte ja versprochen Euch zu sagen wie wir uns entschieden haben. Deshalb ein kurzes Update.
Wir haben uns entschieden nicht gegen den Verkäufer vor zu gehen. Es ist einfach so das wir wie ich ja schon erwähnt habe keine Rechtsschutzversicherung haben. Ohne diese möchten wir es nicht wirklich zu einer Verhandlung kommen lassen. Das wäre uns zu heiß.
Der Verkäufer hat das Haus ja zunächst sehr günstig angeboten. Viel zu günstig. Es ist am Markt mit Sicherheit 50000 bis 60000 € mehr wert wie wir es bei uns im Vorvertrag stehen haben. Bei der Summe wird der Verkäufer wohl nicht so einfach einknicken sondern es unter Umständen darauf ankommen lassen.
Wie gesagt das ist uns zu heiß.Ein weiterer Grund ist der das wir unsere Energie jetzt lieber in die Suche nach was Neuem stecken statt dem anderen nach zu laufen.
Ich bin ganz froh das wir so entschieden haben. Besonders meinen Mann hat das Ganze ziemlich belastet. Ich bin froh das er es jetzt weg hat und wir ist uns wieder auf was Neues konzentrieren können. Schließlich möchten wir uns auf unser Eigenheim dann auch freuen können. -
Mausekatze:
Hab die ganze Geschichte immer still mitgelesen und meine Meinung dazu ist:
Gute Entscheidung!!
Die Sache wäre unter keinem guten Stern gestanden, und selbst wenn ihr dann den Rechtsstreit gewonnen hättet, ob ihr dann noch Freude an dem Haus gehabt hättet??? (also ich wahrscheinlich nicht...)Ich denke in solchen Fällen immer: "kein Schaden ohne Nutzen", wer weiß wozu es gut war!
Ihr findet bestimmt euer Traumhaus, und dieses sollte es einfach nicht sein.Drücke euch die Daumen,
LG verena -
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Ich stimme Verena voll und ganz zu. So doof wie es gelaufen ist, seid froh, dass Ihr die Sache jetzt abhaken und Euch wieder auf die Suche konzentrieren könnt!
Meine Daumen sind natürlich auch gedrückt!!!
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So der Hauskauf geht in die nächste Runde.
Wir hätten wieder etwas gefunden was uns zusagen würde. Wir haben dann den Makler kontaktiert und mit ihm beim Preis gehandelt. Die Antwort kam recht zügig. Allerdings ist das Ganze etwas dubios. Es hieß der Preis sei OK aber nur wenn wir da noch etwas schwarz machen könnten. Sprich der offizielle Preis im Kaufvertrag wird niedriger angegeben als der Betrag den wir dann bezahlen würden. Von vorne herein möchte ich sagen wir werden uns auf keinen Fall auf so was einlassen.
Aus dem wenigen was der Makler bisher über die Besitzer Preis gegeben hat scheint es uns so wie wenn es sich hier um einen Trennungsfall handeln würde. Wir vermutet das hier die eine Partei den Ex übers Ohr hauen möchte. Das ist aber nicht erwiesen sondern wie gesagt nur eine Vermutung. Was genau hinter diesem Angebot steckt wissen wir nicht.
Habt ihr mir Tipps auf was wir achten sollen/ müssen das hier auch 100% alles mit rechten Dingen zu geht? Wir möchten hier nicht in den nächsten Ärger rein laufen. -
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Hm, normalerweise sollen so Notarkosten gespart werden, aber wieso schlägt das hier der Verkäufer vor? Vielleicht will er Euch einen höheren Preis mit diesem Argument "verkaufen"? Jedenfalls solltest Du Dich daruf auf keinen Fall einlassen, weil eine so eine Nichtigkeit des gesamten Geschäfts droht.
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CaMo Wie gesagt wir wissen nicht genau was hinter diesem Angebot steckt. Wie schon geschrieben werden wir uns nicht auf so was einlassen. Das Ganze wäre ja wohl auch eine strafbare Handlung. Denn das würde sich ja auch auf die Grunderwerbssteuer auswirken.
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Denn das würde sich ja auch auf die Grunderwerbssteuer auswirken.
Ja, auf die Grunderwerbssteuer (Finanzamt), die Notarkosten, die Maklercourtage (aber die will er dann wohl auch schwarz, oder- so dass er sie auch nicht versteuern muss?), die Kosten für die Grundbucheintragung (Land/Justiz) und evtl würdet ihr Euch doppelt ins eigene Fleisch schneiden da die Banken meistens ihre Kredite nach dem Kaufpreis vergeben.
Bitte, bitte Finger weg -
Bitte, bitte Finger weg
Traumkleid würdest Du uns von dem Haus ganz abraten? Wir hätten das Angebot schwarz abgelehnt und auf unseren Preis bestanden.
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die Maklercourtage (aber die will er dann wohl auch schwarz, oder- so dass er sie auch nicht versteuern muss?)
Davon war bisher nicht die Rede. Wir haben aber auch nicht genauer nach gefragt was denn schwarz sein sollte da es für uns ja eh nicht in Frage kommt.
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Habt ihr mir Tipps auf was wir achten sollen/ müssen das hier auch 100% alles mit rechten Dingen zu geht? Wir möchten hier nicht in den nächsten Ärger rein laufen.
Ich glaube ich sollte dazu noch etwas ausführen. Es scheint etwas missverständlich zu sein.
Es geht mir hier um Tipps was Fallstricke allgemein bei so einem Kauf angeht. Nicht dazu was das schwarz Angebot angeht. Das Angebot führt nur dazu das ich noch wachsamer sein möchte. Denn das flößt ja nicht gerade Vertrauen ein.Also zum Beispiel hat Traumkleid mich jetzt darauf gebracht auch ein genaues Auge darauf zu werfen das auch alles mit der Maklergebühr mit rechten Dingen zu geht (Steuer ausgewiesen). Oder in einem anderen Thread hat eine Userin (ich glaube es war Lago) davon geschrieben das es beim Hauskauf ärger gab weil es ein Trennungsfall war und eine Partei das Haus nicht zu den Konditionen verkaufen wollte. Solche Dinge meine ich.
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Ich dachte für so was ist man beim Notar der hat ja schließlich auch eine Belehrungspflicht. Den Vertrag an sich sollte man aber schon wachsam lesen und genau nachfragen (einfach vorab vom Notar den Entwurf zuschicken lassen). Vielleicht habt ihr jemand im Bekanntenkreis, der Bankkaufmann oder so ist und lasst den auch mal drüber lesen.
Leider braucht man ja um Makler zu sein, keine Ausbildung, so dass die Berufsgruppe eine zweifelhaften Ruf genießt.Ja ich meine, dass hatte Lago geschrieben- aber war das nicht im Ausland? In Deutschland ist es so, dass wenn beide Ehegatten Eigentümer waren, auch beide zum Notar kommen müssen. Ausnahme Bevollmächtigung. Oft geht dann beim Notartermin das Gezeter los, aber das einer gar nichts weiß ist seltsam ?-(
Generell würde ich immer ins Grundbuch schauen, was da eingetragen ist /und evtl bleibt und mir auch einen Auszug erteilen lassen.
Und wenn du jetzt noch eine Verallgemeinerung willst: Ich persönlich würde (fast) nie ein Erbbaurecht kaufen.
Zu eurem Angebot an sich kann ich nichts sagen, dass habe ich irgendwie nicht verfolgt. Warum genau meinst du denn? -
Traumkleid Danke erst mal für die Tipps.
Der Fall von Lago war im Ausland ja. Er war jetzt nur ein Beispiel.Was meine Frage anging ob Du uns ganz abräst die bezog sich auf Deine Bemerkung "bitte, bitte Finger weg". Ich hatte nicht ganz verstanden ob sich das auf das Haus oder das Angebot etwas schwarz zu machen bezog. Jetzt habe ich es aber verstanden.
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das Angebot etwas schwarz zu machen bezog.
Das meinte ich
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Würdet ihr ein Haus an einer viel befahrenen Straße kaufen? 62
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Nein (49) 79%
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Unter Umständen (9) 15%
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Ja (4) 6%
Wir haben uns gehen das letzte Objekt entschieden. Es gab einfach einige Punkte die nicht passten.
Jetzt hätten wir etwas Neues gefunden das uns gefällt. Leider gibt es dabei einen großen Nachteil. Das Haus steht an einer viel befahrenen Straße. Es gäbe die Möglichkeit eine Schallschutzwand zu bauen (das hat der Nachbar schon gemacht). Allerdings nur bis zu einer Höhe von 2,50 m. Das würde das obere Stockwerk frei lassen.
Ich bin hin und her gerissen. Es wäre perfekt wenn da nicht die blöde Straße wäre.Würdet ihr ein solches Haus nehmen?
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nein, definitiv nicht! Ich mag eher ruhigere Gegenden und ich glaube mich würde der Lärm wenn ich im Garten sitze oder auch nachts sehr stören. Wenn du schon davon berichtest das der Nachbar eine Lärmschutzwand hat, dann wird es schon sehr laut sein.
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Von mir ein klares Nein! Als wir vor 5 Jahren in unsere Wohnung gezogen sind, war ich der Meinung, dass mich die vielbefahrene Straße vor meinem Küchenfenster nicht stört! Hat sie auch die ersten 3 Monate nicht - da war nämlich Winter und die Fenster waren nur zum Lüften auf! Dann kam der Sommer und wir haben uns den Balkon nett gemacht - leider war relaxen nicht möglich weil ich ständig Autos und LkWs gehört habe!
Jetzt bin ich froh, dass wir unser Traumhaus gefunden habe ! In dem Baugebiet gab es zwei Grundstücke das Eine war deutlich günstiger, dennoch haben wir das Andere genommen, weil man im Garten vom Ersten eine Straße hören konnte. Ich hab über die Jahre gemerkt, dass ich immer empfindlicher gegen den Lärm bin, außerdem gehr der Schall nach oben, weswegen euch die Mauer sicher nur bedingt helfen wird! Wir wohnen im 1.OG - die Nachbarn drunter hören weniger Lärm! Ich habe häufig Kopfschmerzen und schlafe schlecht, weil ich eben den ganzen Tag nicht abschalten kann überlegt es euch also gut! Ich würde nie mehr an eine größere Strasse ziehen -
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Nein!
Wir haben vorher in der ETW meiner Schwiegis gewohnt, Hauptverkehrsstrasse und Euregiobahn-Haltestelle vor der Tür. Dachte immer, das ist nicht so schlimm.
Als wir dann vor 5 Jahren in unser Haus gezogen sind, haben wir erstmal gemerkt wie laut es wirklich war. Jetzt wohnen wir in einer Spielstrasse direkt am Wald und es ist herrlich ruhig. Ich würde mir also nie ein Eigenheim an einer lauten Strasse kaufen wollen. -
Ich denke auch, dass ich es eher nicht kaufen würde. Eine viel befahrene Straße kann überall hinkommen, aber ich muss es mir nicht so aussuchen.
Das Haus muss schon ein absolutes Traumhaus mit unschlagbarem Preis sein, damit ich es wählen würde.
Shenja
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