Konkret geht es mir hier um 2 mögliche Szenarien:
Z.B. man liest in einer Zeitschrift was über so ein "Abnehmprogramm" - allerdings KEINE Diät, bei der man nur Kartoffeln oder nur Gurken oder so essen darf sondern was richtig tolles, mit ausgewogenen, supergut klingenden Vorschlägen für Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Snacks.
Nur: wie realistisch ist das?
Die Rezepte klingen teilweise echt verlockend, aber man braucht: drei EL Joghurt. Eine halbe Karotte. Einen Teelöffel XY - Samen. Drei Scheiben Knäckebrot. 150 Gramm Hühnerfleisch. Einen halben Bund Schnittlauch. Einen halben Apfel. 2 EL Frischkäse. Zwei Scheiben Butterkäse. Tagelang, hundert verschiedene Sachen und überall Minimengen.
Äh ja - und was mach ich mit dem Rest? Die restliche Packung Karotten oder Knäckebrot, die anderen 2/3 vom Joghurtbecher, die andere Schnittlauchbundhälfte...das werf ich dann weg oder wie???? Mein Mann und mein Kind essen das nicht und schon gar nicht in solchen Mengen wie es übrigbleibt.
Gleiches wenn ich mal neue Rezepte ausprobieren will. Ich hab ja kein Problem, auch mal für mich alleine zu kochen, meine Männer sind für allzuviel und allzu häufig Neues nicht soooo empfänglich und vor allem nicht für Sachen wie Zitronenhuhn oder sonstige Mischungen aus fruchtig/fleischig oder mit allzuvielen nicht so alltäglichen Kräutern oder so. Nur hab ich hier das gleiche Problem. Ich krieg das Zeug nicht in so kleinen Mengen zu kaufen, wie ich es bräuchte. Und selbst bei Sachen, die länger halten wie Gewürze oder so: wenn ich das 2x im Jahr verwende ists nach 3 Jahren trotzdem abgelaufen und/oder geschmacklos, obwohl nichtmal ein Viertel verbraucht wurde.
Wie macht IHR das denn?