Mir fällt auf, dass zunehmend mehr Bräute darauf bestehen, bei ihrer Trauung von ihrem Vater zum Altar geführt zu werden. Dies sind in der Regel wenig bis gar nicht engagierte Kirchgemeindeglieder. Soll man daraus schließen, dass Frauen, die kirchlich wenig in Erscheinung treten, auf diese Weise öffentlich zeigen wollen, wie unselbständig sie sind. Als Pastor lehne ich diese Praxis nicht ab, bedauere aber die Frauen, die sich öffentlich dementsprechend präsentieren. Es gibt viele gute Möglichkeiten für Eltern, Freunde und Familienmitglieder, bei der Trauung mitzuwirken. Dies ist ein viel stärkeres Zeichen der Verbundenheit mit der Braut und dem Bräutigam im Sinne der Sache, um die es hauptsächlich geht, nämlich die Ehe unter Gottes Segen und Schutz zu stellen.
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