Ich befürchte - uäh, VOR der Schule geht das also schon los - daß ich dann gleich "unten durch" bin. Die Schule, der Kindergarten und wohl auch einige Eltern finden das Ganze total toll und ich frage mich immer, ob ich - bzw. vor allem Leonhard - dann gleich mit einem Minuspunkt seine Schulkarriere startet, weil seine Eltern diejenigen sind, die das geliebte favorisierte und tolle Musikprojekt zu Fall gebracht haben Die anderen Eltern sind mir diesbezüglich eher egal, die Kindergärtnerinnen auch, die sehen uns eh nur mehr 6 Monate, aber der Schuldirektor und die Lehrerinnen würden uns hassen
Beiträge von paso
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Ich glaube, eure Ärzte haben immer noch die Ticovac - Geschichte im Hinterkopf.
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So, jetzt noch ein Thread von mir.
Ich brauche keine wirkliche Entscheidungshilfe, weil ich ohnehin weiß, wie ich höchstwahrscheinlich entscheiden werde, aber mich würde interessieren
1. wie ihr das seht
2. wie ihr euch entscheiden würdet.
Folgende Situation: Leonhard hat Unterricht in der Musikschule, seit er 4 Jahre alt ist. Er war 2 Jahre in musikalischer Früherziehung und in diesem Schuljahr hat er mit Blockflötenunterricht begonnen. Für die Blockflöte haben wir uns nach einem ausführlichen Gespräch mit der Musikschuldirektorin entschieden, denn vom ursprünglichen Interesse her stehen bei Leonhard Schlagzeug/Gitarre im Raum, aber das werden wir dann so in 1 - 3 Jahren in Angriff nehmen. Bis dahin hat er dann von der Flöte auch eine gute Grundlage im Noten lesen und -schreiben (ich bin immer erstaunt, wieviel sie schon können - sie lernen jetzt den 6. Ton und kennen 3/4 und 4/4 - Takt, Viertel-, halbe und Dreiviertelnoten, Wiederholungszeichen, halbe und Viertelpausen und schreiben die Noten auch selber). Leonhards Unterricht soll noch mindestens ein Jahr (also während er in der ersten Klasse ist) weitergehen und dann sehen wir weiter.
So weit, so gut.Nun gibt es in der Volksschule ein Projekt zusammen mit der Musikschule - im normalen Schul - Musikunterricht sollen die Kinder Blockflöte spielen lernen. Im kommenden Schuljahr zum ersten Mal ab der ersten Klasse und so haben wir den Info - Zettel zum Unterschreiben jetzt bekommen.
Der Unterricht findet von Klassenlehrerin und Musiklehrerin zusammen statt, es wird zuhause nicht geübt, sondern eben nur im Unterricht und bei Schulfesten o.ä. spielen die Kinder dann - die ganze Klasse - einfache Lieder zusammen.
Dadurch sollen die Kinder an Instrumentalunterricht herangeführt bzw. ihr Interesse geweckt werden. Die derzeitige 2. Klasse macht dies auch und die Tochter meiner Nachbarn ist dabei, ich hab von den Nachbarn eben genau dies gehört: die Kinder spielen in der Schule mit Leihinstrumenten, aber die Eltern kriegen davon nichts mit. Es wird nicht geübt, sie haben nur diese eine Stunde pro Woche, die ganze Klasse zusammen, und dementsprechend ist schätzungsweise auch das Niveau (wobei es ja auch hier natürlich nicht das Ziel ist, ein supertolles Niveau zu erreichen).
Zustande kommt es nur, wenn ALLE Eltern dafür sind. Lehnen es die Eltern auch nur eines einzigen Kindes ab, findet es nicht statt.
Kosten tut es natürlich extra.Tja.
Was tun? Ich persönlich (rein auf unsere Situation bezogen) bin natürlich dagegen. Leonhard bekommt Unterricht in der Musikschule, wird dann bereits im zweiten Jahr sein und das Musizieren in der Schule wird ihm a. nichts bringen und ihn b. höchstgradig langweilen. Er lernt hoffentlich bestimmte Details dann nicht anders, so daß es zu Verwirrung führt und - ich zahle natürlich doppelt. Der Musikunterricht ist ja nicht billig und irgendwie finde ich es ganz schön blöd, privat den Blockflötenunterricht zu zahlen UND den in der Schule, welchen ich ja zudem eigentlich gar nicht will.
ich werde mit dem Anmeldezettel mal bis zum Schluss warten und die Kindergärtnerin befragen, ob alle Eltern unterschrieben haben - wenn ja, werde ich wohl in den sauren Apfel beißen, ich will ja nicht, daß nur wegen mir die ganze Klasse dies nicht machen kann.
Wie würdet ihr das regeln?
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alatau, ich sehe das im Prinzip auch so wie du, nur ist eben hier offenbar der Unterschied, daß bei euch solche Details rund ums Essen vertraglich geregelt sind und bei uns eben nicht. Das beantwortet auch meine Frage, warum scheinbar manche Einrichtungen die Eltern strikt dazu anhalten können und manche nicht.
Und noch zu "woher wisst ihr, was die anderen mithaben":
1. Leonhard erzählt es mir oft
2. Die Kindergärtnerinnen erwähnen auch im Detail, was alles Ungesundes mitgebracht wird, wenn sie im Rahmen der Elternabende die Eltern zu gesünderem Essen motivieren wollen. Natürlich wird von seiten der Kindergärtnerinnen nicht erwähnt, WER - sie sagen nur: "Uns fällt auf, daß sehr viele Kinder fast täglich Milchschnitte und Knabbernossi mit haben".Übrigens denke ich nicht, daß man von der Jause eher nicht auf den Rest der Ernährung Rückschlüsse ziehen kann. manchmal sicher, aber ich glaube nicht, daß das die Norm ist. Wenn ich mir anhöre, wieviele Kinder die McDonalds - Speisekarte rauf und runterbeten können und Zeug kennen, das Leonhard nie isst (und wie gesagt - ich bin gar nicht streng!)
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Erzählten sich am Wochenende die Gäste meines Sohnes auf dem Kindergeburtstag (total entsetzt): Ein zehnjähriges Mädchen fragte in der Schule, wie die Leute ins Internet gekommen sind, als es noch keine Computer gab.
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Nein, eben nicht. Weder in der Familie noch im Kindergarten gab es zu dieser zeit Veränderungen oder Krisensituationen. Auch an der Wohnsituation hat sich nichts geändert. Das einzige, das zu dieser Zeit eingesetzt haben dürfte, ist die "Monster unterm Bett" - Phase, auch wenn sie nicht sehr ausgeprägt war.
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....das mit der Motivation ist ein ewiges Thema bei uns. Da gibt's immer wieder Diskussionen, warum gerade bei uns es nicht geschafft wird, all diese normalen Dinge zu machen, die die anderen Kindergärten auch machen (bzw. warum bei uns da immer Elternhilfe benötigt wird).
Heuer wird wenigstens in unserer Gruppe mal ein bisschen mehr gebastelt, das bemängeln auch viele: daß im Vergleich mit anderen Kindergärten sehr wenig gebastelt wird und daß es nachmittags sowieso überhaupt keinerlei "Programm" mehr gibt sondern nur noch Aufsicht. Und Letztere lässt im hinteren Teil des Gartens immer wieder zu wünschen übrig.
Der Träger ist die Gemeinde, Ansprechpartner somit der Bürgermeister, aber von dieser Seite her wird nicht wirklich viel unternommen.
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Zitat
Im Kindergarten gibt es zusätzlich für die Kinder vormittags Obst oder rohes Gemüse - das bringen die Eltern abwechselnd für eine ganze Woche mit. Die Erzieher waschen und schneiden es morgens zusammen mit den Kindern - das klappt sehr gut und die Kinder essen da alle gut mit.
Genau DAS hätte ich eben gerne.
Ja, ich will gar keine Megadiskussionen mehr beginnen, in einem halben Jahr ist Leonhard in der Schule und fertig. Die Teilnahme am Infoabend war für mich vor allem deshalb wichtig, weil eben der Wirt, der den KiGa mit Essen beliefert (das beantwortet auch die Frage von vorher: Essen bekommen sie im KiGa (also Mittagessen)) auch die Schule beliefert. Beruhigenderweise sind seine Enkelkinder alle in der Schule und sein jüngster Sohn ist mit Leonhard zusammen im KiGa und er hat uns glaubhaft versichert (mit Augenzwinkern), daß er ja somit quasi seine eigenen Kinder und Enkelkinder bekocht und wir drauf vertrauen können, daß er denen kein qualitativ schlechtes Essen vorsetzen will
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@ Frühstück: ok, klassisches Übersetzungsproblem
@ Vertrag (alatau): ok das ist dann echt ganz anders. Bei uns gibt es keinen "Vertrag" in dem Sinne. Natürlich hat die Anmeldung des Kindes im KiGa "Vertragscharakter" und ist bindend für beide Seiten, aber das betrifft lediglich - KiGa hat einen Platz für mich - ich nehme ihn in Anspruch. Es ist nichts "Inhaltliches" geregelt. Alles andere von Ernährung über Pünktlichkeit bis hin zu Ausflügen und Vorgaben bei Krankheiten oder auch die Hausordnung werden zwar als "Information" kommuniziert aber keiner hat eine vertragliche Verpflichtung zur Einhaltung.
@ Personal: wem sagt ihr das *seufz*. Das verstehe nicht nur ich nicht, sondern eine ganze Mange Eltern nicht. Die Kindergärten rundum sind personaltechnisch sicher nicht viel anders bestückt und schaffen solche Dinge auch. bei uns ist es halt so, daß bei allen Ausflügen oder Theaterbesuchen Eltern als Begleitung mitfahren müssen, daß uns gesagt wurde, regelmäßige Spaziergänge sind nur möglich wenn nicht arbeitende Elternteile mitgehen, da der KiGa keine Helferin entbehren kann (öhm, für die 1 oder 1 1/2 Stunden?), und das Herrichten der Geburtstagsjausen (das ja ähnlich läuft wie das, was wir planen) ist schon ein Megaaufwand und das zusätzlich noch extra zu machen, nein, das geht nicht...
Es haben z.B. einige Eltern kürzlich vorgeschlagen, daß man doch im Garten ein kleines Gemüsebeet anlegen könnte (unser KiGa hat einen Riesengarten mit genug Platz und ungenützten Ecken). Antwort: gerne, aber nur wenn dieser dann ausschließlich von den Eltern betreut wird - eigentlich war es ja so gedacht, die Pflege des Gartens in den KiGa - Alltag zu integrieren, den Kindern zu zeigen wie was wächst, daß man Verantwortung für die Pflege übernehmen muss und daß es ganz toll ist, das selbst gezogene Gemüse dann zusammen zu essen...äh ja.
Und @ Geld: das ist nur eine Vermutung von mir, aber wenn ich höre, daß manche Eltern sich beschweren, daß der Besuch des Puppenmusicals 6 Euro kostet und warum die Ausflüge in die Werkstatt Natur so viel kosten (heuriges Thema ist der Wald und sie fahren in jeder Jahreszeit) - da kann ich mir das schon vorstellen.....
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Ich sehe da schon einige große Unterschiede...
1. es dürften ja wirklich viele unter euch sein, bei denen es tatsächlich FRÜHSTÜCK im Kindergarten gibt. ist denn das in Deutschland so üblich? hier bei uns kenne ich das gar nicht.
2. Offenbar habt ihr entweder diszipliniertere/vernünftigere Eltern als wir oder wie auch immer...was heißt "wenn zu oft was Ungesundes dabei ist, wird informiert"? Und das nützt dann was? Wie ich schon schrieb: bei uns wird auch darauf hingewiesen, daß die Jause gesund und ausgewogen sein soll und daß Süßes wirklich nur in Ausnahmen bzw. selten dabei sein sollte. Aber wenn die Erzieherinnen die Eltern dann drauf ansprechen und eben Antworten wie "Es geht dich überhaupt nichts an, was ich meinem Kind für die Jause einpacke" - hm. Deshalb ja meine Frage auf welche Art und Weise das bei euch "durchgesetzt" wird oder ob es sich überhaupt durchsetzen lässt.
3. Sowas wie "das bleibt in der Tasche und es gibt ersatzweise Obst vom KiGa" ist bei uns nicht möglich, da eben keinerlei Essen vom kiGa gestellt wird
4. lumi, genau so etwas, was du beschreibst mit der gesunden Jause, hätte ich ja gerne. Machen bei uns auch einige Kindergärten und Schulen. Nur unsrer nicht. Zuwenig Personal - sagen sie.
5. Dass die Eltern da wöchentlich zahlen/einkaufen kann man bei uns wohl vergessen. Wenn ich von den Kindergärtnerinnen höre, daß sich einige Eltern beschweren, daß der Ausflug 10 Euro kostet und das Kasperltheater 5 Euro etc. - da braucht man mit sowas wohl gar nicht anzufangen. Daher hab ich ja auch für die Jausenaktion angeboten, daß ICH die Jause spendiere. Wenn da wieder die anderen was zahlen müssen und das noch dazu bei einer Aktion, die eine andere Mutter und nichtmal der Kindergarten initiiert - auweia. Und da´ß reihum jeder mal einkauft kann man auch vergessen, wenn sich einige weigern, weil der Rest natürlich auf Dauer nicht einsehen wird, immer für die anderen mitzuzahlen und nie was zurückzubekommen.
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Ach ja, daß die Kinder mithelfen ist vorgesehen. Die Idee ist ja deshalb entstanden, weil ich an diesem Infoabend gefragt hatte, ob man denn im Kindergarten nicht zumindest alle 3 Wochen mal einen "Gesunde Jause - Tag" einführen kann, die Eltern spendieren halt alle ein bissl Geld und der KiGa kauft ein und bereitet mit den Kindern zu.
Aber das geht eben nicht (laut KiGa) weil zuwenig Personal da ist. Fragt mich nicht, warum das nicht geht, es geht ja schließlich in anderen KiGas auch (*wink* zu alatau zum Thema Kindergartenreise - unserer ist generell eben nicht so, daß das für mich m Rahmen des Vorstellbaren wäre - wenn schon mit den Kindern Jause herrichten oder spazierengehen nicht geht und bei jedem Ausflug Eltern mitfahren müssen, da hätte ich null vetrauen, daß sie eine mehrtägige Reise schaffen).
Jedenfalls bekam ich als Antwort: DU kannst sowas ja gerne initiieren und machen, wenn du das möchtest.Also machen wir das halt
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Vielen Dank schon mal....
was wegfällt, sind Dinge wie selber backen oder auch etwas, bei dem man Spezialgeräte braucht (was ist ein Kornquetscher? *hihi*)
Frischkäse selber würzen ist schon mal eine tolle Idee und ja, das mit der Kresse hatte ich auch schon überlegt, ob ich die Erzieherinnen bitten soll, das im Kindergarten vorab zu machen.
Übrigens - aber vielleicht ist das auch jetzt eine österreichisch/deutsche Wort - Diskrepanz: es geht NICHT um das FRÜHSTÜCK! Frühstücken tun die Kinder zuhause. Es geht um die Vormittags- und ggf. auch Nachmittagsjause im KiGa.
Leonhard und ich sind beide "süße" Frühstücker, ich noch ärger als er und klar darf er zuhause auch mal Biskotten oder Briochekipferl oder Toast mit Marmelade oder Honig...wenn er denn überhaupt frühstückt, er ist kein großer Frühstücksesser.
De Vormitagsjause findet so um halb 10/10 statt, da ist das Frühstück ja schon lange vorbei.
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Ich eröffne diesen Thread aus einem ganz aktuellen und konkreten Anlass, erhoffe mir Antworten und Anregungen von euch, bin aber auch dankbar für alle Diskussionen oder Erfahrungsberichte generell rund um dieses Thema Lässt sich natürlich beliebig auch auf die Schule erweitern.
Folgender Hintergrund:
wir hatten kürzlich im Kindergarten eine Info - Veranstaltung des Gasthauses, das das Essen für unseren KiGa kocht. Da derselbe Zulieferer auch die Schule beliefert, war ich natürlich sehr interessiert daran. Es waren die Eltern von rund 20 Kindern anwesend.
Im Rahmen dieser Veranstaltung ergab sich auch eine generelle Diskussion zum Thema gesunde Ernährung und auch "was soll man dem Kind als Jause mitgeben". Die Eltern, de anwesend waren, waren alle recht vernünftig (logischerweise, sonst wären sie wohl am Thema nicht interessiert), die meisten wie ich "gemäßigt" - das heißt: keine Zuckerbannmeile ums Kind, Naschen erlaubt, aber klar von "Mahlzeiten" abgegrenzt, gemischte ausgewogene Kost, im KiGa zur Jause vielleicht ab und zu mal ein Fruchtzwerg oder ein Milchbrötchen (wirklich nur ab und zu), immer Obst und/oder Gemüse und keine Schokoriegel oder Süßigkeiten.
Auch die Kindergärtnerinnen rufen bei den Elternabenden immer dazu auf, den Kindern keine Süßigkeiten als Jause mitzugeben und auf adäquate Ernährung zu achten. Natürlich gibt's trotzdem einige, deren Kinder ständig Milchschnitten und Actimel mit haben und wirklich täglich mit dem Nutellabrot aufkreuzen. Die Kindergärtnerinnen sprachen die Eltern früher drauf an, nachdem aber hier auch schon Reaktionen wie "Was geht es dich denn an, was ich meinem Kind als Jause mitgebe" kamen, unterlassen sie das mittlerweile.
Nun schon meine erste Frage:
Viele von euch berichten ja, daß ich ihren Kindergärten manche Sache zur Jause schlichtweg "verboten" sind und das Kind quasi mit der Milchschnitte im Rucksack sozusagen (bildlich gesprochen) den KiGa gar nicht betreten darf. Wie machen eure Kindergärten das denn? Wie setzen die das durch, daß sich wirklich daran gehalten wird? ich selber bin ja auch absolut nicht von der hardcore - Fraktion aber täglich Nutella oder dreimal die Woche Milchschnitte als Jause find ich schon auch recht daneben.
Und nun die zweite Frage:
im Rahmen dieses Abends haben die Mama von Leonhards Verlobter und Lieblingsfreundin und ich uns spontan entschlossen, den Kindern der ganzen Gruppe mal eine gesunde Jause zu spendieren und selber den Vormittag mit im Kindergarten zu verbringen, um zusammen mit den Kindern Obst und Gemüse zu schnippeln und vielleicht auch ein bisschen das Thema Ernährung anzukratzen. Die Kindergärtnerinnen unterstützen das und finden es ganz toll.
Man muss noch dazusagen, daß Geburtstage im Kindergarten zum Glück nicht mit Torte gefeiert werden, sondern daß da eben auch die Eltern des Geburtstagskindes eine Jause für die Gruppe spendieren. da gibt's eine Einkaufsliste, an der würden wir uns auch hierfür orientieren, nur würden wir es gerne abwechslungsreicher machen.
Also - Vorschläge? was würdet ihr kaufen? Ein paar unterschiedliche Obst- und Gemüsesorten ist klar, das würden wir so halten wie bei den Geburtstagsjausen, da bringt man meist, Cocktailtomaten, Gurke, Karotte und Paprika mit und dazu Obst der Saison. Beim Brot dachte ich, vielleicht verschiedenes mitzubringen, helles, dunkles und auch grobes Vollkornbrot. Sonstige Vorschläge? Butter und Kresse vielleicht? Putenschinken?
Und habt ihr Ideen zur Gestaltung? irgendwas Spielerisches? ich bin leider total unkreativ bei solchen Dingen....es soll natürlich kein massiver Aufwand sein, das Wesentliche dran ist, den Vormittag mit den Zwergen zu verbringen und eine Auswahl an gesunden Sachen anzubieten, vielleicht kommt ja der eine oder andere hardcore - Milchschnittenesser drauf, daß er Vollkornbrot mit Putenschinken oder mal einen Apfel ganz toll findetUnd auch sonst bin ich gerne dankbar für eure Erfahrungen mit dem Thema und auch damit, was IHR euren Kindern gerne mitgebt.
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Ich habe von meiner Praxis eine Übersicht bekommen wann welche Impfungen sind. Da sieht das so aus:
ab der Vollendeten 6. Lebenswoche Rotaviren
mit 2 Monaten 6-fach + Pneumokokken
mit 3 Monaten 6-fach + Pneumokokken
mit 4 Monaten 6-fach + Pneumokokken
mit 11 - 14 Monaten 6-fach + Pneumokokken und MMR+V
ab dem vollendeten 12. Monat Meningokokken C
mit 15 - 23 Monaten MMR+Vversch. Auffrischungen mit 5-6 Jahren und mit 9 - 17 Jahren
ab 12 Jahren HPV
Unser Impfplan hier in Österreich sieht ganz ähnlich aus, außer daß bei uns 6fach und Pneumo im 1. Lebensjahr nur noch 2 x gemacht wird (zugelassen ist beides).
Meningokokken gibt's bei uns eine zweite Impfung mit 11 (ACWY) und HPV ist ab 9.
Dafür wird bei uns nur MMR geimpft.
Dies alles (6fach, Pneumokokken, Rota, MMR, HPV und Meningokokken für die 11jährigen) ist bei uns empfohlen UND wird vom Staat finanziert.
Zusätzlich empfohlen (aber selbst zu bezahlen, oft allerdings zu vergünstigten Preisen) ist:
- Men C ab dem 1. Geburtstag
- Varizellen ab dem 1. Geburtstag aber allerspätestens mit 9, falls bis dahin die Erkrankung noch nicht durchgemacht wurde
- FSME ab dem 1. Geburtstag
- Influenza
- HepA ab dem Eintritt in eine Gemeinschaftseinrichtung -
Der einzige Abstand, der erforderlich ist, gilt für Lebendimpfungen (aller Art): entweder gleichzeitig oder mindestens 4 Wochen. Ansonsten kann man soviel wie möglich gleichzeitig oder in beliebigen Abständen impfen.
Und wegen MMRV: MMR + V in EINER SPRITZE soll man vermeiden (bei der ersten Impfung), MMR + V in zwei getrennten Spritzen aber gleichzeitig ist kein Problem!
Und @ nane: echt, sie macht immer 4 Wochen? Aber das ist ja Stress pur fürs Kind. Immer wieder so oft zum KiA (mit jedem Mal erneut dem Risiko, sich dort irgendeinen Infekt zu holen), jedes Mal wieder Stress, gestochen werden, dann sich eventuell 1,2 Tage unwohl fühlen....ich frag mich immer wieder, warum auch Ärzte das den Kindern antun. Es gibt doch absolut keinen Grund dafür!
Ich war immer froh darüber, möglichst viel in einem Aufwaschen zu erledigen, möglichst wenig zum Arzt, möglichst kurz + wenig in diese Stresssituation und auch möglichst selten die Möglichkeit für Nebenwirkungen.
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Zu spät dran seid ihr nicht, die zweite Dosis kommt 1 - 3 Monate nach der ersten und nach 2 x hat man schon einen ziemlich guten Schutz.
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Sie sind schon unterwegs. meine Kollegin hat letzte Woche nach einem Spaziergang mit dem Hund ungefähr 30 Stück von ihrer Hose geklaubt.
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Ja. Die waren toll!
Ich wusste gar nicht, dass es von Hanni und Nanni moderne Neuauflagen gibt. Sicherlich ist es natürlich etwas befremdlich, wenn ein Kind von heute Geschichten lesen muss, in denen weder Computer noch Handys vorkommen. Aber gerade das hat doch die Abenteuer so spannend gemacht!
Ich finde das gar nicht befremdlich. Die Originalstories spielten ja auch in den 50er - Jahren, da kam schließlich auch einiges vor, was schon für mich als Kind der 70er und 80er seltsam war, aber da ich ja wusste, daß das Buch in der Vergangenheit spielt, war das für mich nicht befremdlich.
Siehe auch Trotzkopf, Nesthäkchen oder Gulla. Die spielen ja alle nch viel früher. -
So früh wie möglich, es sind jetzt schon Scharen von Zecken unterwegs.
Ich hab das schon oft gehört, daß vor allem deutsche Ärzte erst ab 3 impfen, warum auch immer....jedenfalls sind und waren sie immer ab 12 Monaten zugelassen.
Unser jüngstes österreichisches FSME - Todesopfer war übrigens erst wenige Wochen alt, also ist es auch kein Argument (das hab ich nämlich auch schon oft gehört), daß es bei Kindern eh nicht vorkommt bzw. nicht schlimm ist.
Im Gegenteil, hier bei uns wird häufig off-Label schon VOR dem 1. Geburtstag geimpft, bei Leonhard hab ich auch schon mit 10 Monaten begonnen.
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Ich könnt grad hüpfen wie das Rumpelstilzchen - ich hab mich soeben für den Österreichischen Frauenlauf angemeldet und jede 1000ste Anmeldung gewinnt 2 Übernachtungen in einem tollen steirischen 4 Sterne - Vitalhotel.
Und nun ratet mal, die wievielte Anmelderin ich war?DIE NUMMER 2999!!!!!!!!!!!!!!!