Wow, für die 10. Woche schon deutlich sichtbar
Stimmt wohl, dass man in der zweiten Schwangerschaft schneller einen Bauch sieht, mh?
Beiträge von Lolli
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Ja ich versuche meine Nummer 2 nicht mehr immer bei jeden Pieps auf den Arm zu nehmen oder dann gleich die Flasche zu geben. Mittlerweile ist man entspannter und versucht auf die Zeichen des Babys zu hören was es hat und es nicht immer gleich mit hunger zu verbinden.
Bei Nummer 1 wollte ich immer gern "tragen", was aber mit Manduca auch nicht richtig geklappt hat. Jetzt bei Nummer 2 wollte ich eigentlich gar nicht tragen und schwupp ist gestern ein Hoppediz Tragetuch bei mir eingezogen und ich hoffe nun klappts auch mit dem Tragen (eine Mama aus dem Kiga hat mir dann auch das Wickeln zu Hause gezeigt mit dem Tuch), manchmal muss man sich auch an Fehlschlägen erneut rantrauen... weil sie vielleicht doch gut gewesen wären...
Bei unserer Tochter muss ich mich heute noch zwingen, nicht bei jedem Geräusch sofort hinzurennen oder nicht jedes Gesopräch zu unterbrechen, um ihr meine Aufmerksamkeit zu schenken. Das wäre also ein guter Tipp.
Getragen hab ich auch, aber nur per Manduca und auch nicht oft/lange.
Das würde ich anders machen wollen (traue mir aber trotz Trageberatung bei meiner Tochter das Wickeln nicht so recht zuDas einzige, was wir bei No 2 wirklich bewußt anders gemacht haben, war das Trinken von abgepumpter Milch aus der Flasche. Das ging bei der Großen anfangs gut, nachdem wir es dann einige Wochen nicht versucht hatten, hat sie die Flasche völlig verweigert. Das haben wir bei No 2 erfolgreich vermeiden können.
Klar, man macht sich beim zweiten Kind insgesamt weniger Gedanken, wobei das mehr auf die Baby-Phase zutrifft.
Ich könnte nicht mehr zustimmen Unsere Tochter hab ich aus Angst vor Saugverwirrung (ist das eigentlich ein urbaner Mythos oder gibt es das wirklich?) erst mit drei oder vier Monate versucht, abgepumpte Muttermilch zu geben. Hat nicht geklappt. Überhaupt nicht mehr - erst, nachdem ich mit einem Jahr abgestillt hab und die Maus angefangen hat, Wasser aus der Flasche zu trinken.
Ein zweites Kind sollte eher die Flasche kriegen in der Hoffnung, sie dann auch anzunehmen.
Des Weiteren hab ich das Gedöns mit Brei und Beikost und Stillmahlzeit ersetzen erst gar nicht angefangen sondern hab Nr. 2 bei uns an den Tisch gesetzt und was er essen konnte hat er mitgegessen und ansonsten wurde er einfach weitergestillt bis halt das Essen genug war. Habe nie auf "Ersatz" geschaut, wenn er stilen wollte bekam er Brust, wenn er essen wollte bekam er Essen. Und wenns Brust 2 Minuten vor dem Abendessen war. Bis heute ist er ein super ESser und probiert auch gern alles ausAuch ein guter Tipp! Nr. 1 habe ich ganz akribisch "nach Plan" an Beikost herangeführt; nach dem vollendeten 6. Monat gab es selbst gekochten Brei aus Bio-Pastinaken (wofür ich - mit Kind - ewig fahren musste :crazy: ) etc. So viel zeit und Lebensenergie würde ich da wohl auch nicht mehr drauf verwenden (können).
Ach Selina, ist das schön zu lesen. Genauso haben wirs auch gemacht, aber bei beiden Kindern. Was beim zweiten Kind anders war, war die Geburt: zuhause und nicht im Krankenhaus. Nachdem die im Krankenhaus noch alles mit mir und dem Kind machen durften, was sie wollten und ich das heute noch nicht wirklich verarbeitet habe, war ich beim zweiten Kind viel sicherer. (Inklusive Gelbsucht am Novemberfenster wegbekommen anstatt in einen "Babykäfig" mit Zwangsbrille und UV-Lampe (im Hochsommer!!))
Zu Hause würde ich mich das sicher nicht trauen, dazu bin ich ein zu großer Schisser. Aber selbstbewusster würde ich hoffentlich auch in eine zweite Geburt gehen (mit meiner Entbindungsklinik war ich sehr zufrieden, aber die Abteilung hat mittlerweile geschlossen und ich müsste woanders hin).
Dass Naschen und auch Fernsehen wohl eher passieren, lässt sich nicht verhindern (und schafet hoffentlicha uch nicht dauerhaft ).
Beim ersten Kind war da ganz viel Unsicherheit, erst später kam die Intuition und das hat mir sehr geholfen.
Beim zweiten Kind war es schön, dass es von Anfang an einfach "mitlief" ich die Signale sofort verstand und deshalb unser Start einfach nur super war.Es ist schön, so etwas zu lesen - das nimmt ein bisschen die Angst vor einer Nummer 2.
Ich war auch anfangs ziemich unsicher bzw. hab mich auch schnell verunsichern lassen. Es wäre schön, wenn es bei Nummer 2 nicht mehr so wäre.ich habe mit nr. 2 bewusst weniger aktiv gespielt.
beim großen war und ist alleine spielen schwierig, er möchte immer jemandem haben, der mit ihm spielt, bzw. für ihn spielt.Unsere Tochter spielt zum Glück gern allein. Das ist manchmal ein bisschen doof, wenn ich nach der Arbeit Zeit und Lust habe, mit Töchterchen zu spielen - aber sie nicht mit mir
Kind 1 wollte ich unbedingt im Manduca tragen. Hat irgendwie nicht geklappt. Bei Kind 2 hab ich nicht aufgegeben und hab es mit dem Hop Tye (nach Beratung durch Selina ) probiert. Das funktioniert super und ich würde es immer wieder machen. Er liebt es mittlerweile auch. So kann ich ein bißchen Haushalt machen, kann entspannt im Shoppingcenter einkaufen. Haben den Taufgottesdienst der eine Std. war entspannt überstanden. Beim 1. Kind hätte ich mich das gar nicht getraut.Irgendwie geh ich auf die Wünsche von Kind 2 viel mehr ein als es beim 1. Kind der Fall war. Ich hör mehr auf mein Inneres und mach was ich für richtig halte und nicht was alle anderen richtig halten. Damit fahr ich echt gut. Ich finde beim 2. Kind ist auch vieles leichter als beim 1. Kind.
Wie gesagt: mehr tragen würde ich auch wollen. Das hab ich zwar gemacht, aber nur recht kurz. Da geht noch was
Insgesamt war ich beim 2. Kind (bisher) wesentlich entspannter als noch beim Großen. Was ich anders gemacht habe bisher:
- Geburt mit geplantem Kaiserschnitt nach den Erfahrungen der ersten Geburt
- Nicht-Stillen
- Baby schläft mit im Elternschlafzimmer (dies ist aber eher dem geschuldet, dass das neue Zimmer für den Großen noch nicht fertig ist und der Kleine deswegen bei uns schlafen muss)
- länger Elternzeit genommen bzw. weniger gearbeitet
- weniger Klamotten vorab gekauft und auch jetzt versuche ich, weniger zu kaufen
- nur Dinge gekauft, von denen ich wusste, dass ich sie brauche
- wir haben einen Cool Twister gekauft für die Fläschchen, damit ich mir diese Mischerei sparen kannOh ja, Klamotten kaufen! Kann ich quasi komplett sparen, so viel bekommen wir (auch heute noch) geschenkt
Auch das sonstige Drumherum - man weiß ja, was man braucht und was Killefit ist.
Bei Kind 1 habe ich mich eher an den gängigen Vorstellungen, wie Babys sein müssen (früh durchschlafen, eigenes Bett im eigenen Zimmer usw.) orientiert , bei Kind 2 habe ich versucht, die Bedürfnisse des Babys und den Familienalltag vereinbar zu machen.Insgesamt habe ich gelernt, äußere Einflüsse in Form von guten Ratschlägen und fremden Vorgaben freundlich abzunicken und dann ganz entspannt das zu tun, was ich persönlich für richtig und gut halte
Ich glaube, das ist tatsächlich superwichtig - und beim zweiten Kind fällt es vermutlich aufgrund der gesammelten Erfahrungen leichter als beim ersten Kind.
Ich danke euch allen für euren Input, war sehr spannend zu lesen!
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Hallo ihr Lieben,
wir haben eine zweijährige Tochter, und auch wenn von einer Nummer 2 noch nicht konkret die Rede ist, wollte ich mal hören, ob bzw. was ihr beim zweiten Kind anders gemacht habt - sei es Stillen/Flasche, Einschlafen, Organisatorisches etc.pp.
Habt ihr viel beim ersten Kind dazu gelernt und es beim zweiten anders gemacht, oder hat sich Vieles beim ersten Kind bewährt, was ihr weitergeführt habt?
Ich habe die Suche bemüht, aber nichts gefunden; falls es hierzu dennoch schon einen Thread gibt, macht mich bitte (wenn möglich mit Link) darauf aufmerksam.
Vielen Dank!Liebe Grüße
Sandra -
Ah, dankeschön! Gut, dass ich nachgefragt habe; ich (als Laie) hätte jetzt unter Eingriff nur Zangengeburten, Saugglocken, natürlich operative Eingriffen etc. verstanden. So liest sich das dann aber ganz anders (und eklärt die geringe Anzahl der Geburten ganz ohne Eingriffe).
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Das klingt sehr interessant! Was ist denn genau unter "Eingriff" zu verstehen?
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Dein Post fand ich sehr interessant. So hab ich es noch gar nicht gesehen.
Ironisch gesehen, müsste man wohl beim Gratulieren erst nachfragen, ob denn das Geschlecht auch gewünscht war. Und realistisch gesehen denke ich, wenn man das Geschlecht hier verrät und meinetwegen auch deswegen im 1. Beitrag verrät, gehe ich davon aus, dass Glückwünsche (wenns sein muss auch beschönigt) gerne gesehen / gelesen werden. =-)Auf meine Schwangerschaftsverkündung hat ein Kollege mal zu mir gesagt "Oh, dann freue ich mich - wenn du dich auch freust?!"
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Gürtelrose bei Kindern wäre sehr sehr ungewöhnlich. Es müssen ja erstmal Windpocken aufgetreten sein. Wenn du Windpocken schon hattest, dann war die Impfung umsonst und du kannst auch erwachsen noch Gürtelrose bekommen.Ich hab mich vertan - ich meinte, ich hatte als Kind nie Windpocken und hab mich mit meiner Tochter impfen lassen.
Dann kann ich Gürtelrose also auch nicht kriegen. Oder eventuell vermindert. Oder aber ich bin Impfversager und bekomme noch Windpocken und Gürtelrose. Gar nicht so leicht, die Medizin -
Danke, da hab ich (galub ich ) verstanden.
Ich hatte als Kind nie Gürtelrose und hab mich zusammen mti meiner Tochter impfen lassen, für mich gilt dann das gleiche, nehme ich an? Ist Gürtelrose generell meldepflichtig, oder wäre das ausschließlich hilfreich für die Forschung? -
Ich glaube, du hast Recht, Flame - ich bin verwirrt.
Was kann man denn mit Windpockenimpfung bekommen und was nicht , vor allem Gürtelrose? -
Immerhin beruhigt es mich, dass ihr Experten euch auch nicht sofort einig seid - da kann ich meinem Arzt wohl auch nicht böse sein (bin ich auch nicht - ich gebe mich bzw. meine Tochter vertrauensvoll in seine Hände)
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Ich würde es impfen lassen, wenn es vor derGürtelrose schützt, was ja eine weitere Windpockenerkrankung ist. Das tut es aber nicht.Genau aus dem Grund, dass die Impfung Windpocken und daher auch die spätere Gürtelrose verhindert, hat mein Kinderarzt zur Impfung geraten. Muss ich denn echt selbst Medizin studieren, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können?
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Ich hatte im Informationswust der letzten Tage irgendwo gelesen, dass tatsächlich jeder Katholik zum Papst gewählt werden kann, es aber eben im "wahren Leben" immer Kardinäle sind.
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Danke für die ausführliche Antwort, ich finde deine Beiträge immer total spannend!
Und für Liz hoffentlich beruhigend. -
Ehrlich, würde man bei einer Schilddrüsenüberfunktion - die man ja jetzt im Kleinkindalter schon feststellen kann - keine Hormonersatztherapie beginnen? Wieso nicht?
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Da Paso noch keine Zeit hatte zu Antworten versuch ich es mal:
Rebekah: das was ich geschrieben habe trifft auf alle Impfungen zu, das was ich zu Lebendimpfungen geschrieben habe auf die Masern, Mumps, Röteln und Varizellenimpfung und ggf. die Influenzaimpfung. Lebendimpfungen sind die, die nach zweimaliger Gabe NICHT mehr aufgefrischt werden müssen. Andere Zusammenhänge sehe ich da momentan nciht?
Lolli: Der Titer wird nicht automatisch überprüft. Die Stiko Empfehlungen richten sich nach dem deutschen Durchschnitt. Sprich beim Einen hält die Keuchhustenimpfung z.b. 8 jahre und beim anderen 12 - > somit werden 10 Jahre als Auffrischempfehlung herausgegeben wenn ich das so richtig verstanden hab (paso darf mich gern korrigieren falls was nicht stimmt)
Die offizielle Empfehlung bei der MMRV oder MMR+V ist eine zweite Auffrischung im Leben. Frühstens aber 4 Wochen nach der ersten Impfung. Damit man den grösstmöglichen Schutz hat. Es kann natürlich sein, Deine Tochter hat den kompletten MMRV Schutz bereits mit 1 Impfung, es kann aber gut sein sie hat z.b. keinen Mumps Schutz.
Herausfinden kannst Du das nur durch eine Titerüberprüfung, aber selbst der Titer sagt nicht unbedingt aus wenn er einen bestimmten Wert hat, dass sie dann auch kein Mumps bekommt. Er ist keine Garantie. Jedes immunsystem ist anders. abber ein Titer von 0 ist m.M.n. aussagekräftiger (also dass man keinen SChutz hat) als gar keine Titerbestimmung.
Daher wird eben empfohlen alles 2 fach zu impfen um die grösstmögliche Sicherheit zu haben. Der Herdenschutz tut dann auch noch seinen Teil dazu.
Die Kosten der Titerüberprüfung mußt Du selber zahlen, ist sehr unterschiedlich. Das billigste war bei mir der Pertussis Titer mit 17 Euro und das Teuerste die Varizellen (Windpocken) mit 42 Euro. KOmmt sicher auch aufs Labor drauf an.
Danke, Selina. Ich werde dann mal meinen Arzt befragen und mich an seinen Rat halten.
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Ich habe eine Frage und hoffe, dass die Antwort nicht schon irgendwo steht und ich sie überlesen habe:
meine 14montaige Tochter hat alle empfohlenen Impfungen (inklusive Windpocken) bekommen. WIrd der Titer automatisch überprüft, muss ich danach fragen oder kann ich "einfach so" davon ausgehen, dass die Wirkstoffe in ausreichendem Maße vorhanden sind?
Vielen Dank!
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Aber Tötung auf Verlangen ist trotzdem strafbar...ich meine, das wäre mal bei so nem Sexualmord mit Kannibalismus der Fall gewesen. Da hat der Getötete eingewilligt, aber erlaubt war das dem als Möder? Totschläger? verurteilten dann aber doch nicht. Ich frag mal ganz ketzerisch: wieso wird da eigentlich ein Unterschied gemacht?
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Meine Tochter ist 8 Monate, und sie hat keine Schilddrüse, weshalb alle drei Monate der Hormonstatus überprüft werden muss.
Ihr wird von Anfang an das Blut (drei kleine Röhrchen) über den Handrücken entnommen, vom unaufgeregten Kinderarzt selbst. Bei ihm hat sie noch nie gschrien, bei seiner Vertretung einmal schon - es kommt also entwederauf die Ausstrahlung und/oder die Technik des Arztes an. Die Helferin und ich versuchen immer abzulenken, das klappt meist auch ganz gut.
Nun ist deine Tochter ja schon älter, aber ich drücke die Daumen, dass es bei euch auch so problemlos klappt! -
Super, danke!
Ich würde auf jeden Fall einen schriftlichen Vertrag über die Teilzeit in der Elternzeit bekommen.
Und somit kann ich das Arbeiten (es wäre eine andere Stelle in der gleichen Firma) ja gefahrlos "ausprobieren"; wenn es gar nicht klappen sollte, kann ich ja notfalls wieder zu Hause bleiben und den Rest meiner Elternzeit zu Hause genießen -
Okay, dankeschön. Kündigungsschutz ist natürlich prima (auch wenn ich mir da weniger Sorgen mache).
Bei uns in der Firma gibt es grundsätzlich nur befristete Teilzeitverträge, wenn man diese nicht verlängert, arbeitet man automatisch weiter Vollzeit. Nichtsdestotrotz entsteht mir aber mit Sicherheit kein Schaden, wenn ich erstmal ein Jahr im Rahmen der Elternzeit arbeiten gehe.Danke nochmal!