MathiasKrueger : Das ist ein toller Artikel, danke fürs teilen!
Ausgehend von einem deutschen Paar, geht man meistens auch von einer Trauung nach deutschem Recht aus. Das heißt, es verhält sich ähnlich wie die übliche Konstellation hier zu Lande: Standesamtliche Hochzeit und danach (oder taggleich) die kirchliche Hochzeit. Nur dass der kirchliche Teil hierbei im Ausland stattfindet und dabei völlige Freiheit über die Ausrichtung der Zermonie besteht.
Es ist jedem freigestellt, wie er seine "Hochzeit feiert" (damit ist nicht nur die Party gemeint).
Was ich sehr schön fand, ist eine freie Trauung am Strand. Standesamtlich haben die beiden vor der Reise in Deutschland geheiratet. Die große Feier mit Familien und Freunden fand dann am Strand als freie Trauung statt. Dabei hat eine befreundete Juristin des Paares die Trauung geleitet.
Die Organisation hat sich im wesentlichen um die Ausrichtung der Feier und allem was dazu gehört, gedreht (Location und Dienstleister). Ggf müssen noch Genehmigungen eingeholt werden, falls man einen Strand wählt der in einem Naturschutzgebiet liegt, usw.
Noch ein Wort zu freien Trauungen:
Die freien Trauungen die von Freunden oder Familienmitgliedern gehalten werden, haben mir bisher immer am besten gefallen. Trauredner können sich immer nur der Informationen bedienen, die sie vom Pärchen mitgeteilt bekommen. Freunde haben eigene Erfahrungen und Sichtweisen der Dinge die sie mit dem Pärchen erlebt haben und berichten ganz anders, emotionaler. Es soll nicht kitschig sein, keinesfalls, aber es ist definitiv persönlicher.