Ich glaube, entspannter wird es beim zweiten (bzw. bei euch beim dritten Kind) schon deshalb, weil man erfahrener und routinierter in allem ist. Man muss keine Sachen besorgen, nicht jeden Pups im Internet recherchieren, und weiß, dass ein Baby nicht gleich stirbt, wenn man es mal falsch anzieht oder so.
Bei uns fand allerdings bei Nr. 2 eigentlich kein Wochenbett statt. Mein Mann hatte weder Elternzeit noch Urlaub (ersteres hat er genommen, als ich wieder arbeiten gegangen bin, letzteres als der Kindergarten Ferien hatte). Er hat den Großen morgens in der Kindergarten gefahren, ich hab ihn mittags mit Baby im Kinderwagen wieder abgeholt.
Nr. 2 hat allerdings praktisch ständig geschlafen (wenn der Bruder ihn nicht aufgeweckt hat aber das ist ein anderes Thema) und mir ging es nach der Geburt so gut, dass ich es ehrlich gesagt seltsam gefunden hätte, mich ins Bett zu legen.
Vielleicht ist das ja bei dir auch so!
Ich hatte den Großen für den Fall, dass es anders läuft, 3 Tage ganztags im Kindergarten angemeldet, habe das aber nicht genutzt. Ich wollte auch vermeiden, dass er sich abgeschoben fühlt.
PS: die Reaktion des Bruders (3) war heftig, und auch der Grund, warum ich das 2. Kind hier im Forum nicht thematisiert habe, hatte einfach keine Zeit und Nerven mehr.
Die ersten Tage waren ok, dann folgen extreme Trotzanfälle, aggressives Verhalten im Kindergarten etc. Hat ungefähr ein halbes jahr angehalten. Aber keine Angst, deine Großen sind ja älter und gewohnt zu teilen.